Genforschung - Teil 96

Ziel der Challenge: Spaß haben und herausfinden ob Kinder von den gleichen Sim-Eltern in unterschiedlichen Spielen gleich aussehen.

Teil 96 - Generation 3: Ivo Fray

Ivo:

Es war Laureen, die von uns dreien als Erste die Initiative ergriff. Sie lud mich ein mit ihr einen Abend in ihrer Lieblings-Karaoke-Bar zu verbringen. Zunächst tanzten wir zum Gesang zweier Fremder.




Dann trauten wir uns selber an die Mikrofone. Während Laureen vor sich hin schmetterte, stotterte ich mehr schlecht als recht die Worte ins Mikrofon.


Billiard war dann schon eher was für mich, auch wenn Laureen mir auch dort durchaus das Wasser reichen konnte.


Und irgendwie landeten wir schließlich am Strand auf dem alten Holzsteg. Gemeinsam sahen wir in die Sterne...


Und ohne, dass ich etwas dagegen tun konnte, hatte sich Laureen schon in mein Herz geschlichen.



Der Morgen danach war unangenehm. Laureen und ich sagten Abiya nicht was Sache war, aber sie war nicht dumm und die wenigen Andeutungen verstand sie wohl auch ohne Klartext.


Sie wirkte jedenfalls einigermaßen verstimmt und verzog sich noch öfter als vorher in ihr Zimmer zum Malen.


Laureen und mich kümmerte das nicht. Wir waren jung, wild und tierisch verliebt...




Zum Glück jedoch kam Abiya gut mit Sunrise aus, denn ich muss zugeben, dass ich meine Stute ein wenig vernachlässigte.


Doch langsam aber sicher beschlich mich das Gefühl, dass Laureen mir etwas verheimlichte.


Weil die Stimmung zwischen uns darunter litt, war ich auch wieder öfter mit Sunrise auf dem Springplatz. Sie war zunächst ein wenig eingeschnappt, trainierte danach jedoch umso ehrgeiziger.


Einige Tage später erfuhr ich dann auch was los war. Wie und wann konnten wir uns beide nicht erklären, aber der Arzt hatte es bereits abgesegnet. Laureen erwartete ein Kind von mir.


Es war nicht so, dass ich mich nicht freute, ich fand nur nicht, dass ich schon bereit war für ein Kind. Ich war doch gerade erst erwachsen geworden und hatte noch gar nicht richtig gelebt. Laureen sah das ähnlich. Ihre Klavierstücke wurden zunehmend melancholischer.


Die Schwangerschaft an sich verlief jedoch gut. Und bei Laureen setzten die Wehen ein... für meinen Geschmack viel zu früh.


Natürlich begleitete ich meine Freundin ins Krankenhaus, auch wenn Laureen nicht die Art von Frau war, die behütet, beschützt und an die Hand genommen werden wollte. Hier konnte ein wenig Unterstützung nicht schaden.
Abiya kümmerte sich in der Zeit liebevoll um Sunrise. Sie hatte einfach ein Herz für Tiere aller Art.


Es war, als hätte sich das Schicksal gegen mich verschworen. Hatte ich mich einem Kind nicht gewachsen gefühlt? Schön. Nun musste ich sehen, wie ich mit zwei Kindern klar kam. Für die Zwillinge Yuri und Yana hatten wir Laureens Zimmer geräumt. Sie schlief sowieso fast immer bei mir im Bett.


Yuri – Tapfer, Athletisch – Episch, Käsesteak, Blau – Zwillinge
Yana – Künstlerisch, Gut – Songwriter, Fruchtparfait, Korallenbeere – Krebs

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