Medieval Legacy - Teil 5

Ziel der Challenge: Sich und die Familie von Geächteten zum König hoch arbeiten.

Teil 5 - Frühlingsmusik

Stufe 2: Minnesänger
Du bist kein Geächteter mehr aber noch nicht über den Berg. Du hast weder Haus noch Geld, aber die Familie darf nun tagsüber die Gemeinschaftsgrundstücke besuchen und im Gasthaus schlafen, solange du das nötige Kleingeld hast. Jedes Bett auf einem Gemeinschaftsgrundstück zählt hierbei zum Gasthaus und muss mit 100§ pro Tag/Nacht für ein Doppelbett und 50§ pro Tag/Nacht für ein Einzelbett bezahlt werden. Mit dem Cheatcode familyfunds werden die Beträge abgezogen. Ist das Bett Teil eines Inselparadies-Resorts muss nicht extra gezahlt werden, es gilt der Preis des Resorts. Auch bei Freunden darf jetzt geschlafen werden. Tragbare Dinge aus dem Kaufmodus dürfen gekauft werden und im Inventar platziert werden. Dazu zählen vor allem Instrumente, schließlich willst du ein erfolgreicher Minnesänger werden.
Du hast zwei Möglichkeiten:
1. Ein Sim muss jedes Musikinstrument meistern und Level 10 der Bandkarriere erreichen. Dazu eignet sich eine versteckte U-Bahn Station gut. Bei dieser Variante dürfen nur Familienmitglieder der Band beitreten.
2. Ein Sim muss eine der Showkarrieren meistern, also Sänger, Zauberer oder Akrobat. Du bist dann eher ein Straßenkünstler, als ein Minnesänger.
Ist dieses Ziel erreicht, hat die Familie einen Adligen so sehr beeindruckt, dass er sie als Bedienstete anstellen will. Zu diesem Zeitpunkt dürfen die Sims in ein Herrenhaus der Stadt ziehen und zur nächsten Stufe gehen. Das passiert über Stadt bearbeiten. Wenn nötig müssen Familienmitglieder zurück gelassen werden (kann durch Mods verhindert werden, die die Maximalgröße eines Haushaltes ändern)

- - -

Der Spätsommer brachte warme Temperaturen und Adela und ihr Sohn übten jeden Tag an ihren Instrumenten. Sie wussten, nur mit Gitarre und Bass waren sie noch recht schlecht aufgestellt, und Thony wusste auch, dass es an ihm lag neue Familienmitglieder zu beschaffen, schließlich war er schon fast ein Mann.

Doch der Winter hielt unbarmherzig Einzug und machte vor allem Adela schwer zu schaffen. Sie hatte nun auch schon einige Jahre auf dem Buckel und konnte der bitteren Kälte nicht mehr ohne Weiteres stand halten.

Zum Glück kam eine Frau vorbei, die sie mit einem mittelalterlichen Föhn schnell wieder auftaute.

Danach machte sich Adela erstmal ein Feuer und hoffte, dass sie die nächste Nacht überhaupt überleben würde.

Doch auch Thony blieb nicht verschont. Es war der kälteste Winter seit Jahren und sie hatten noch immer kein Dach überm Kopf.

Da sie mit vereisten Fingern keine Instrumente spielen konnten und sich in dem Schnee auch nie jemand lange mit Zuhören aufhielt, widmeten sich die Beiden Thonys schulischer Bildung.

Und ab und zu fanden sie Zeit und Lust um einen Schneemann zu bauen, der ihnen Gesellschaft leistete. Peyton fehlte ihnen sehr.

Wenn die Sonne es schaffte ein Loch in die dicke Eisdecke zu schmelzen, nutzte Adela dies und angelte ihnen ein Abendessen.

Thony war mittlerweile richtig gut an der Gitarre geworden und stellte sich auch im Schnee an den Marktplatz um ein paar Simoleons mit seiner Musik zu ergattern.

So konnte er sich bald ein Schlagzeug leisten, mit dem ziel das nächste Instrument zu perfektionieren. Adela sah ihrem Sohn gerne beim Üben zu. Sie war sehr stolz auf ihn.

Zum Glück ging der Schnee bald zurück und der Frühling brach an.

Jetzt machte es wieder mehr Spaß im Freien gemeinsam zu musizieren.

Thony lernte erste Sachen am Bass.

Und brachte seiner Mutter ein paar Akkorde auf der Gitarre bei. Die warme Frühlingsluft beflügelte sie regelrecht.

Und auch dieser schwebende Pilz schien beflügelt...

Nur leider schliefen Adela und Thony fest, als ihr verstorbener Vater und Ehemann zurück kehrte.

Mit dem Frühling kam auch die Gartenarbeit zurück, der sich Adela widmete. Thony sollte sich ganz auf seine Musik konzentrieren.

Denn Adela hatte nicht mehr all zu viel Zeit...

Weiter: Teil 6

Zurück: Teil 4

Zurück zur Übersicht