Genforschung - Teil 45

Ziel der Challenge: Spaß haben und herausfinden ob Kinder von den gleichen Sim-Eltern in unterschiedlichen Spielen gleich aussehen.

Teil 45 - Generation 2: Mona & Finch Fray

Mona:

Nachdem meine Schwestern und meine Mutter das Haus verlassen hatten kehrte eine eigentümliche Stille ein. Es gab Zeiten, da genossen Finch und ich die Zweisamkeit, aber es gab auch Zeiten, da kam uns das Haus zu groß´und leer vor.

Gemeinsam lernten wir was es hieß einen Haushalt zu führen.


Und Finch lernte, zu reparieren, was kaputt ging.


Dass ich mich regelmäßig nach dem Essen übergeben musste sagte ich ihm nicht. Er sollte nicht denken, dass es an seinen Kochkünsten lag. Ich hatte eine dunkle Ahnung, aber ich wollte es ihm erst eröffnen, wenn ich sicher war.


Immer wieder erreichten mich Anrufe aus Bridgeport. Vera und Emily erging es ganz gut dort.


Ja und bald darauf wurde es auch bei mir bestätigt.


Ich brauchte es Finch gar nicht zu erzählen, er hatte mich von draußen gesehen.


Wir verbrachten einige Zeit zusammen in der Bücherei und lasen Schwangerschaftsbücher.


Warum Finch auch die las, in denen Schwangerschaftsübungen erklärt wurden war mir ein Rätsel. Wahrscheinlich sah er es als eine Art Solidarität.


Mein Bauch wurde immer kugeliger. Das war schon ein verrücktes Gefühl.


Ich nahm öfter mal entspannende Schaumbäder, denn das neue Leben, das da in mir heranwuchs, strapazierte Muskeln, Bänder und meine Wirbelsäule.


Aber ich freute mich schon auf unser kleines Würmchen. Wir hatten den Hochstuhl in dem meine Schwestern und ich unseren ersten Brei bekamen schon wieder herausgeholt.


Finch war ganz aus dem Häuschen. Jeden Tag horchte er an meinem Bauch, ob er das Würmchen schon hören konnte.


Ich erzählte ihm, dass es uns wahrscheinlich schon hören konnte. Danach verlegte er sich darauf meinem Bauch Geschichten zu erzählen.


Das Kinderzimmer war schon fertig eingerichtet. Es war das alte Zimmer von Emily, aber wir hatten es einmal von Grund auf renoviert.


Ich war gerade dabei meine Pflanzen zu versorgen...


...da erwischte es mich.


Finch musste meinen Aufschrei gehört haben, denn er kam in Boxershorts durch den Garten auf mich zu gerannt.


Er versuchte ruhig zu bleiben, aber ich spürte, dass er genau so angespannt war wie ich. Zu zweit schafften wir es irgendwie ins Taxi.
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